Terrassen & Balkone
Balkone
Balkone, Loggien und Terrassen dienen uns allen als Ersatz für Gärten oder ähnliche Freiflächen.
Dennoch sind sie auch ein Teil der Wohnung. Eben äußere Wohnbereiche, welchen in der Vergangenheit oft schon bei der Planung und Ausführung, unzureichend Aufmerksamkeit geschenkt wurde.
Die häufigsten Problemzonen von Feuchteschäden an Balkonen sind neben Witterungseinflüssen vorallem mechanische Beanspruchungen und unzureichende Abdichtungen, mit oft verherenden Folgen.
Die Balkonsanierung setzt daher immer eine umfangreiche Ermittlung der Kenndaten voraus, um entsprechende Sanierungskonzepte erstellen zu können.
Schon bei der augenscheinlichen Ermittlung von Schadensursachen finden wir immer wieder die selben Problemzonen:
- fehlende oder defekte Fußbodenentwässerungen
- Abplatzungen an Aufkantungen und Brüstungen
- Abwitterungen/ Bröselzerfall
- defekte Dichtungsanschlüsse
- unzureichende Gefälleausbildung
Gefälleestrich
Der Gefälleestrich ist richtungsweisend und Grundlage für die Abdichtung und Drainage. Er wird im Verbund auf dem Beton, mit einem entsprechenden Gefälle, ausgebildet. Entsprechend den Anforderungen wird die Richtung und das prozentuale Gefälle so gewählt, dass die Fließrichtung- und Bewegung des Wassers, auf der fertigen Bodenfläche, ungehindert stattfinden können.
Balkon-Entwässerung
Balkonentwässerungen passen sich den unterschiedlichsten Anforderungen, insbesondere denen von Bodenaufbauten und deren Entwässerungslinien, an.
Im wesentlichen unterscheidet man zwischen:
Bei Balkonen mit Geländerkonstruktionen wird häufig eine Linienentwässerung gewählt. Das Wasser fließt i. d. R. in eine Regenrinne.
Bei innenliegenden Balkonen oder Loggien fließt das Wasser über eine innenliegende Fußbodenentwässerung. Gegebenenfalls ist das Einbinden von Dämm- oder unterschiedlichen Entwässerungsebenen in die Balkonabdichtung zu berücksichtigen.
Abläufe
- Einzelabläufen
- Direktabläufen
- Linienentwässerungen
Abdichtung/Isolierung
Bei eingebetteten Balkonen oder Loggien ist es entscheidend, eine Wanne auszubilden. Der Einsatz von Bitumenschweißbahnen ist nach wie vor Stand der Technik.
Um unnötige Stöße und Überlappungen zu vermeiden, hat sich jedoch auch hier die KMB- Abdichtung bewährt.
Ebenso gibt es zugelassenen Abdichtungen die, insbesondere bei nachträglichen Abdichtungen, auf Bestandsböden aufgebracht werden können.
Terrassenabdichtung
Die häufigsten Problemzonen von Feuchteschäden an Terrassen sind neben Witterungseinflüssen vorallem mechanische Beanspruchungen und unzureichende Abdichtungen (insbes. erdberührende), mit oft verherenden Folgen.
Die Terrassensanierung setzt daher immer eine umfangreiche Ermittlung der Kenndaten voraus, um entsprechende Sanierungskonzepte erstellen zu können.
Schon bei der augenscheinlichen Ermittlung von Schadensursachen finden wir immer wieder die selben Problemzonen:
- fehlende oder defekte Fußbodenentwässerungen
- Abplatzungen an Aufkantungen und Brüstungen
- Abwitterungen/ Bröselzerfall
- mangelhate oder defekte Abdichtungen
Gründung
Die Gründung der Terrasse bietet, wie der Name schon sagt, die Grundlage für die Vermeidung von Setzungen und verhindert das aufsteigen kappilarer Feuchte.
Es ist immer eine ausreichend dicke, kappilarbrechende Schicht sowie entsprechende Verdichtung vorzusehen.